Sprache ist macht-voll und lebens-notwendig. Aber gerade in Grenzsituation versiegt sie oft. Manchmal kann es in solchen Situationen hilfreich sein etwas zu Papier bringen zu können. Auf geduldiges Papier. Das jedes Wort, jeden ausgedrückten Schmerz aushält. Im Schreiben gelingt es mir aber auch leichter meine Gedanke zu ordnen und vielleicht erst im Lesen zu verstehen.
So wie auch das Lesen von „fremden“ Texten mich bereichern, mich berühren kann, weil ich mich von ihnen in meiner Situation getröstet fühle, weil sie mir vielleicht Wege zeigen, die ich noch nicht sehen kann und noch nie gegangen bin.
Auch als BegleiterIn kann die „schreibende Auseinandersetzung“ eine große Ressource sein.
Weitere Informationen: Hospizverein Steiermark